Gastlichkeit im Winter: Charmantes Arnoldstein in der kalten Jahreszeit

Fantastische Fernsicht, blitzblauer Himmel und sorgsam gepflegte Pistenkilometer. Herzliche Menschen, raffinierte Kulinarik und eine seit Jahrhunderten gelebte Gastfreundschaft. Mit dem Dreiländereck im Gepäck zählt Arnoldstein zu den Geheimtipps im Winter.

Schnittpunkt dreier Länder in Arnoldstein

Wenn die Einheimischen von „grenzenloser Vielseitigkeit“ sprechen, holen sie sich gedanklich das Schönste aus Italien, Slowenien und Österreich. Berge, Täler und eine stattliche Menge der weißen Pracht machen dabei das Feriendomizil „ArnoldsteinDreiländereck“ zu einer einzigartigen Mischung von Land und Leuten. Wer auf einer Berghütte einmal die Wärme eines heißen Tees mit Ausblick genossen hat, der kommt wieder. In nur 15 Minuten sind etwa Familien auf 1506 Meter Seehöhe und kommen in den Genuss von mehr als 17 bestens gepflegten Pistenkilometern. Ein Geheimtipp für alle Eltern in den Semesterferien!

Die kuppelbare Dreier-Sesselbahn vom Dreiländereck lässt keine Wünsche offen und auch die Kleinsten können im Kinderland nach Herzenslust toben. Der blitzblaue Himmel und die fantastische Fernsicht weiß hier nicht nur ambitionierte Skifahrer zu begeistern. Wer keine passenden Skier im Gepäck hat, kann sich im Verleih die richtigen gleich mitnehmen. Charmant ist das kunterbunte Miteinander auf den Abfahrten, wo die drei Kulturen mitsamt deren Sprachen aufeinandertreffen. Es punkten auch die tief verschneiten Hügel, unberührte Hänge und unwiderstehlichen Sonnenstunden. Davon gibt es im südlichsten Teil des Landes nämlich mehr als genug.

Gastlichkeit am Teller

Die Verbindung von und zwischen den Kulturen wird vor allem in den Kreationen der Speisen auf den Tisch gebracht. Eine kulinarische Völkerverständigung „à la carte“, wie es begeisterte Besucher immer wieder beschreiben. Wie etwa in dem 1506 Meter hoch gelegenen Restaurant „3-Länder-Treff“, das unmittelbar von der Bergstation aus zu erreichen ist. Ideal für eine Pause zwischen den Schwüngen nach unten. Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, slowenische Spätzle und hausgemachte italienische Pasta reichen sich hier die Hand.

Nach dem Essen heißt es Füße auf der Sonnenterrasse hochlegen und die Konturen der umliegenden Felsformationen nachzeichnen. Wer mehrere Tage in der Region verbringen möchte ist in der Pension „Fertala“ gut aufgehoben. Nur 800 Meter von der Talstation entfernt, liegt das Haus inmitten der prächtigen Landschaft Arnoldsteins. Ein reichhaltiges Frühstück mit Produkten aus der Region wartet auf die Hungrigen. Insgesamt 25 Zimmer sind vorhanden und Tiere sind ebenso erlaubt.

Für alle die sich für unterwegs etwas Gutes mitnehmen wollen, hat die Bäckerei und Konditorei „Selitsch“ eine große Auswahl an raffinierten Backwaren und Mehlspeisen. Seit rund 200 Jahren wird hier täglich knuspriges Brot gebacken und die 3-Länder-Kultur zum Leben erweckt. Im hauseigenen Wintergarten kann die eine oder andere Leckerei auch Vorort genossen werden.

Einer der Hotspots schlechthin ist die „Texo Bistro Café-Bar“ in der Unterthörl Straße. Das „Industrial Retro Design“ ist ein Hingucker und lädt auf zwei Etagen zu einem fein gerösteten Kaffee oder einem frisch gezapftem Bier. Snacks für Zwischendurch versüßen nicht nur den Tag, sie sind auch ein Muss, sofern die Küche mehrerer Länder verkostet werden möchte.

Herzlichkeit ist Trumpf

Auch abseits der kulinarischen Angebote und Skipisten ist in der Region die Herzlichkeit Trumpf. Sind Schneefüchse auf den Loipen unterwegs, werden sie mit einem fröhlichen „Hallo!“ begrüßt. Mehr als zehn Kilometer lang schlängeln sich die Bahnen durch die malerische Winterlandschaft.

Tourengeher fühlen sich ebenfalls zu Hause. Sich gegenseitig zu helfen ist hier Ehrensache. Und nach dem gemeisterten Aufstieg folgt eine unvergessliche Abfahrt entlang schneebedeckter Zweite und Bäume.

Noch mehr in die Kulturkreise lässt sich nur in den sakralen Bauten eintauchen, die auch in der kalten Jahreszeit nicht an Reiz verlieren. Etwa die Kreuzkapelle oder die Andreaskirche in Thörl-Maglern. Ein Abstecher nach Italien selbst ist jederzeit möglich. Schließlich ist die eigentliche Staatsgrenze nur wenige Autominuten entfernt.

Fotos: © Region Villach Tourismus GmbH / Michael Stabentheiner / Franz Gerdl; © Fina Florian; Marktgemeinde Arnoldstein; Pension Fertala; TEXO

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